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Utopia, meinetwegen

Szenische Collage von Patrick Wengenroth und Ensemble.

„Womöglich bin ich hier falsch“ – Zwischen gesellschaftlichen Entwürfen und individuellen Träumen, politischem Engagement und persönlicher Freiheit haben Künstlerinnen wie Bettina Wegner, Inge Müller oder Sarah Kirsch ihre Visionen für die Zukunft in Texten, Liedern und Gedichten festgehalten.

Auf Patrick Wengenroths musikalisch-literarischer Spurensuche wird die Bühne zur Forschungsstation für das utopische Potential im teils unerhörten Werk ostdeutscher Künstlerinnen.

Partick Wengenroth und sein Team widmen sich in ihrer Recherche überwiegend Autorinnen, die in der ehemaligen DDR nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen veröffentlichen durften. Persönliche Schreibkrisen und Zensur, die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität als Frau, gesellschaftliche Visionen und immer wieder die Reibung am politischen System be- und verarbeiten die Frauen in ihren Texten, in Tagebüchern, Liedern und Gedichten.

In retro-futuristischer Ausstattung begibt sich das Schauspielensemble mit dem Publikum auf eine Zeitreise – in eine Vergangenheit, in der unsere Gegenwart noch ferne Zukunft war.

Besetzung

Siehe auch

  • Wengenroths Autorenklub, Ausgabe 6: Christa Wolf (Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, 2015)
  • Manfred Zelt: »Was bleibet aber …« – Patrick Wengenroths Rückreise »Utopia, meinetwegen« wurde im Schweriner E-Werk uraufgeführt, Schweriner Volkszeitung, 4. Oktober 2021 (Papierausgabe).
  • Manfred Zelt: Schule der Empathie – Der Start von Hans-Georg Wegners Intendanz am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, Theater der Zeit, November 2021.
  • ›Das Erzählende in der Kleidung finden‹, Marc Freitag im Gespräch mit Jakob Knapp, 15. April 2022.

Probenfotos

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Fotos: Silke Winkler.

Mobile Spomenik-Elemente

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Alle Grafiken: Jörg Preisendörfer.

Tensegrity-Leuchte

Zur Konstruktion der Leuchte

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Fotos: Marc Freitag (1), Silke Winkler (2). Grafiken: Jörg Preisendörfer.

Marc Freitag